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Ob Sommer oder Winter – äußere Einflüsse können die Haut beeinflussen und mitunter stark strapazieren. Sie juckt, sie kratzt und fühlt sich staubtrocken an.
Auftritt der basischen Hautpflege. Diese soll der Haut wieder zu einem streichelzarten Wohlgefühl verhelfen. Wer Pflege und Entspannung miteinander kombinieren möchte, ist mit einem Basenbad gut beraten.
So wirkt ein Basenbad auf Deine Haut
Beim Kauf von Hautpflegeprodukten legt die große Mehrheit der Deutschen Wert auf den Hautschutz. Ebenso wichtig ist ein gutes Hautgefühl.
Schutz und Wohlbefinden für die Haut kann Dir ein warmes Basenbad bieten. Es bewahrt die Haut vor einer zu starken Übersäuerung. Zwar mag diese es ein wenig sauer – schließlich liegt ihr pH-Wert zwischen 4 und 6,5. Gerät der Säure-Basen-Haushalt jedoch ins Ungleichgewicht, können unangenehme Folgen auftreten:
- ein starkes Trockenheitsgefühl
- Rötungen und Reizungen
- ein anhaltender Juckreiz
Auch Akne kann infolge einer Hautübersäuerung entstehen. Mithilfe eines Basenbads können Säuren und Giftstoffe aus den Poren gezogen werden. Das liegt am sogenannten „Osmose-Effekt“.
Zudem verhilft ein basisches Bad der Haut zu einem streichelzarten Gefühl. Dafür gibst Du Deinem Badewasser einfach ein wenig Basenbad-Pulver hinzu. Zusätzlich kannst Du das Basenpulver von Laetitia als Nahrungsergänzungsmittel nutzen, um Deinen Säure-Basen-Haushalt auch von innen auszugleichen.
Mit einem Basenbad zur Wohlfühlhaut
Genießt Du ein Bad mit einem Basenbad-Pulver, wirken mehrere basische Mineralien auf Deine Haut ein, darunter Zink, Magnesium und Kalzium. Einerseits entsteht dadurch eine entsäuernde Wirkung. Andererseits kann das Basenbaden das Hautgefühl positiv beeinflussen.
Das geschieht zunächst durch eine tiefenwirksame Reinigung. Im Gegensatz zu vielen Bade- und Duschgels wirkt ein Basenbad rückfettend. Das bedeutet, der Haut werden wertvolle Öle und Fette zurückgegeben, um ihren natürlichen Fett- und Feuchtigkeitshaushalt zu unterstützen.
Insbesondere für Menschen mit einer ganzjährig trockenen Haut spielt dieser Effekt eine Rolle. Leidest Du nur in bestimmten Zeiten unter einer unangenehmen Hauttrockenheit – etwa im Winter oder nach einem Sonnenbad – nutzt Du das Basenbad für die Hautregeneration.
So genießt Du ein Basen-Vollbad
Möchtest Du Dich in einem Basen-Vollbad entspannen, benutze eine Stunde vor dem Baden keine Cremes oder Parfüms. Mach es Dir im Badezimmer gemütlich, indem Du die Umgebungstemperatur Deinen Vorlieben anpasst.
Lässt Du Dein Badewasser einlaufen, gib vier bis fünf Esslöffel Deines Basenbad-Pulvers hinzu. Es sollte sich gut im Wasser verteilen können.
Weitere Badezusätze wie Badesalz oder Badeschaum vermeidest Du besser. Sie könnten die Wirkung Deines Basenbads beeinträchtigen und Deine Haut dadurch unnötig strapazieren.
Genieß Dein Bad für rund eine Viertelstunde und trockne Dich im Anschluss gründlich ab. Benutze nach dem Basenbaden keine konventionellen Pflegeprodukte. Auch sie wirken sich negativ auf den entsäuernden Effekt des Bads aus. Greife besser zu einer leicht basischen Lotion sowie einem basischen Deo.
Alternativ wartest Du ein bis zwei Stunden, bevor Du Deine Haut mit Deinen gewohnten Pflegeprodukten verwöhnst.
marirosas Tipps für Dein Basenbad
- anwendbar bei trockener, juckender und oft gereizter Haut
- zur Entsäuerung einmal in der Woche empfohlen
- im Rahmen einer Basenkur dreimal in der Woche empfehlenswert
- 15 Minuten Badezeit bei einem Vollbad
- 30 Minuten Badezeit bei einem basischen Fußbad
- Vor- und Nachpflege nur mit neutralen oder basischen Pflegeprodukten
Extra-Tipp: Gewöhne Deine Haut langsam an das Basenbad. Wende es für mehrere Wochen einmal wöchentlich an und schau, wie Dein Körper darauf reagiert. Erst danach solltest Du über eine Basenkur nachdenken.