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Glanz oder Graus? Manchmal reicht schon ein einziger Bad-Hair-Day, um uns den Tag zu vermiesen. Kein Wunder: Haare sind Ausdruck von Persönlichkeit, Stimmung und Stil. Umso wichtiger ist es, ihnen genau das zu geben, was sie brauchen – und nicht mehr. Hier findest du einfache, natürliche und wirksame Tipps für dein Haar. Ohne Hype. Ohne Silikonschleier.
No Poo – wirklich nötig?
Der Trend »No Poo« verzichtet komplett auf Shampoo. Für manche funktioniert’s: trockenes, strapaziertes Haar profitiert vom Fettfilm, der sich regenerierend auf Haar und Kopfhaut legt. Aber Achtung: Nicht jeder Kopf freut sich darüber – fettiges Haar reagiert oft mit Frust statt Glanz.
marirosa-Tipp: Probier’s aus – aber hör auf dein Haar. Und deine Nase.
Trockenes Haar? Das hilft wirklich
Fehlt deinem Haar Feuchtigkeit, ist weniger oft mehr:
- Sanfte Shampoos mit Aloe Vera oder Pflanzenextrakten
- Keine reizenden Tenside oder Parfüme
- Regelmäßige Haarmasken – selbstgemacht oder natürlich
Ein Klassiker: Olivenöl oder Kokosöl ins Haar, einwirken lassen, mild auswaschen. Funktioniert. Punkt.
Fettiger Ansatz – so wirst du ihn los
Weniger ist mehr:
- Nicht zu oft waschen
- Auf Spülung in den Ansatz verzichten
- Sanfte Pflege, die reguliert statt reizt
Und ja: Manchmal hilft einfach konsequentes Dranbleiben mit der richtigen Serie.
Richtig waschen – so geht’s
Shampoo bitte nur auf die Kopfhaut, nicht in die Spitzen einmassieren. Und: Kopfüber ausspülen – so kommt es nicht mit Rücken oder Nacken in Kontakt. Das verhindert Reizungen, Rötungen und Pickel.
Wie oft zum Friseur?
Alle 3 Monate ist ein guter Richtwert. Besonders, wenn du Spliss vermeiden willst. Und: Der Friseur kann dich beraten, wenn Pflege allein nicht mehr reicht.
Färben – wie viel ist zu viel?
Färben greift die Haarstruktur immer an – auch Naturtöne. Wenn du’s sanfter magst: Tönungen legen sich nur auf die Oberfläche und waschen sich nach und nach wieder aus.
Silikone – Freund oder Feind?
In der Haarpflege ganz klar: Feind. Sie legen sich wie ein Film aufs Haar, blockieren Pflege und verhindern, dass Wirkstoffe eindringen. Auch Naturkosmetik ist hier oft die bessere Wahl.
Fazit
Haarpflege ist kein Hexenwerk. Es geht nicht um 20 Produkte, sondern um Achtsamkeit, passende Inhaltsstoffe und das Vertrauen in die natürlichen Bedürfnisse deines Haares.
Dein marirosa-Team