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Aluminium im Deo? Muss nicht sein. Wer sich mit konventionellen Deodorants nicht wohlfühlt, hat gute Gründe: Aluminiumsalze stehen im Verdacht, bei regelmäßiger Anwendung – besonders auf frisch rasierter Haut – das Brustkrebsrisiko zu erhöhen.
Die gute Nachricht: Ein wirksames Deo lässt sich ganz einfach selbst herstellen – mit Wasser, Natron und Zitronenschale. Das ist nicht nur gesünder, sondern auch ein gutes Gefühl für dich und die Umwelt.
DIY-Rezept: Zitronendeo mit Natron
Du brauchst:
- 100 ml Wasser
- Geriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
- 1 TL Natron (aus der Backabteilung)
So geht’s:
- Wasser aufkochen
- Zitronenschale hineingeben & 15 Minuten ziehen lassen
- Natron einrühren
- In ein Sprühfläschchen abfüllen – fertig!
Tipp: Im Kühlschrank aufbewahren – dort hält das Deo 1–2 Monate frisch.
So wirkt das Zitronendeo
- Natron bindet Gerüche und wirkt antibakteriell
- Ätherische Öle der Zitrone: desodorierend, kühlend & hautstraffend
Das Ergebnis: Ein natürlich frisches Hautgefühl, ganz ohne bedenkliche Zusätze.
Warum kein Aluminium?
Aluminiumsalze verengen die Poren und verhindern das Schwitzen. Das klingt praktisch – hat aber Folgen:
- Kann bei täglicher Anwendung die tolerierbare Wochenmenge an Aluminium überschreiten
- Wird zusätzlich über Lebensmittel, Verpackungen, Trinkwasser und Medikamente aufgenommen
- Wird mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht – z. B. mit Brustkrebs & Alzheimer
Achte beim Einkauf auf ALUMINUM in der INCI-Liste – das steht für alle Aluminiumverbindungen.
Fazit
Natürlich frisch zu riechen muss kein Kompromiss sein. Mit dem Zitronendeo tust du deiner Haut, deiner Gesundheit und der Umwelt etwas Gutes – und du weißt ganz genau, was drin ist.
Dein marirosa-Team