Eine reine und - im wahrsten Sinne des Wortes - normale Haut – das ist das Ziel all derjenigen, die Kosmetika und Cremes benutzen. Trockene oder fettige Stellen sollen schließlich bekämpft werden, damit sich das Wohlbefinden und die allgemeine Lebensqualität verbessern. Dies ist möglich, aber natürlich nicht ganz einfach. Gerade in jungen Jahren hat der menschliche Körper aufgrund des Hormonhaushaltes oft den ein oder anderen Kampf auszutragen. Auch die Haut wird hier oft in Mitleidenschaft gezogen.
Manche Menschen erfreuen sich jedoch an einer von Natur aus makellosen Haut, welche keinerlei Rötungen oder andere Irritationen aufweist. Sie ist glatt, weich und elastisch und erfordert lediglich ein Mindestmaß an Pflege, beispielsweise durch hochwertige Naturkosmetika. Die normale Haut ist an einfachen, aber durchaus prägnanten, Eigenschaften zu erkennen.
So fühlt sich normale Haut an
Normale Haut könnte auch als das „Ideal der Beautyindustrie“ beschrieben werden. Doch woran erkennen Sie solch eine Haut – gerade dann, wenn Sie Ihren Hauttyp bestimmen wollen? Zunächst einmal lassen sich bei normaler Haut keine Stellen auffinden, die in irgendeiner Art und Weise fettig oder trocken wären. Darüber hinaus erscheint Ihre Haut kleinporig. Zudem finden Sie auch keine schuppigen Areale, die möglicherweise regelmäßig entzündet sind. Elastizität und Widerstandsfähigkeit sind ebenfalls Eigenschaften, die eine normale Haut beinhaltet.
Letztendlich handelt es sich hierbei um die idealen Vorstellungen einer durch und durch normalen Haut. Hier lassen sich keinerlei Irritationen oder andere Störfaktoren finden. Doch wie genau kommt solch eine Haut überhaupt zustande? Was passiert in Ihrem Körper, dass eben jene Eigenschaften nicht auftreten, die zu Problemzonen werden können?
Wie funktioniert normale Haut?
Zunächst einmal spielt mit Hinblick auf normale Haut auch Ihr Erbgut eine Rolle. In den Genen sind die Charakteristika des eigenen Körpers verankert. Hierauf haben Sie zunächst keinen Einfluss, denn schließlich werden Sie mit eben jenen Genen geboren. Auf manche Faktoren können Sie jedoch durchaus Einfluss nehmen; allen voran die Ernährung, welche am besten ausgewogen sein sollte. Das bedeutet, dass Sie genügend Obst und Gemüse essen sollten. Auf diesem Weg versorgen Sie Ihren Körper mit Nährstoffen und Vitaminen, die Ihr Körper auch für ein gesundes Aussehen benötigt. Auch ist es wichtig, viel zu trinken, damit Ihre Haut genügend Flüssigkeit erhält und nicht dazu neigt, an bestimmten Stellen auszutrocknen.
Fett und Zucker können sich ebenfalls negativ auf die Haut auswirken. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn Sie ab und an weniger gesund essen. Allerdings sollte dies niemals zur Gewohnheit werden, denn dies wirkt sich nicht nur auf Ihre Haut, sondern auch auf Ihr sonstiges, körperliches Befinden aus. Der Konsum von Alkohol sollte ebenfalls in Maßen und niemals in übertriebener Weise. Dies gilt zusätzlich für Tabak und Nikotin. Demzufolge haben Raucher oft deutlich stärker mit Ihrer Haut zu kämpfen, als Nichtraucher.
Bei normaler Haut wird die Talgproduktion einwandfrei reguliert, die Durchblutung funktioniert ohne Probleme und die allgemeine Regeneration ist tadellos. Diesen Hauttyp sollten Sie mittels Naturkosmetika zwar trotzdem pflegen, jedoch ist das Procedere hier weitaus unkomplizierter als bei anderen Hauttypen.
Wie gefährlich ist UV-Strahlung für die Haut?
Viele Menschen setzen sich -gerade im Sommer- mehrere Stunden der Sonne aus. Die ultravioletten Strahlen sind eben jene, die vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden können, jedoch das UV-Licht in sich tragen. Jenes sorgt zwar auch für die Bildung von Vitamin D, wirkt sich aber trotzdem -sofern es im Übermaß genossen wird- schädlich auf Ihre Haut aus. Übrigens: egal, ob Sie eher helle oder dunkle Haut haben: Sonnencreme ist immer Pflicht!
Sollten Sie hier Kompromisse eingehen, kann Ihre Haut schon etwas früher gewisse Alterserscheinungen aufweisen. Hierin unterscheidet sich die normale Haut nicht von anderen Hauttypen.
Wie pflegen Sie Ihre normale Haut?
Zuletzt ist es natürlich interessant zu wissen, wie Sie Ihre Haut am besten pflegen, damit diese auch weiterhin keine Irritationen aufweist. Nutzen Sie keinesfalls aggressive Naturkosmetika, sondern Pflegeprodukte, die einen niedrigen pH-Wert aufweisen und ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen. Warmes Wasser und eine kleine Hautmassage können zusätzlich helfen, die Durchblutung zu fördern.
Zudem ist es wichtig, sich stets den gegebenen Umwelteinflüssen anzupassen. Das bedeutet, dass Sie im Sommer Sonnenschutzcreme nutzen und bei zu warmer Heizungsluft für Feuchtigkeit sorgen sollten, damit Ihre Haut nicht austrocknet.